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  aegwin

 

 

Dieser Charakter ist mein zweiter. Die Gruppe in der ich sie spiele wird noch weitergespielt. Maegwin gehört zu den Kofessoren. Da ein Konfessor bei DSA unbekannt ist, werden ihn auch nur die von euch kennen, die das Schwert der Wahrheit gelesen haben.

Der Konfessor:
Der Konfessor ist eine Gestalt, die in der Mondparallele entstanden ist. In einer fast vergessenen Zeit, gab es eine Epoche, in der sich die Magier der Welt zusammenschlossen um über die Völker zu herrschen und zu wachen, damit die endlosen Kriege der Menschen endlich ein Ende fänden. In ihrer unendlichen Weisheit schufen sie die Konfessoren. Kreaturen der Magie, die durch das Land streiften um die Machenschaften der Herzöge, Fürsten und Könige zu kontrollieren. Sie verfügten über die Macht, durch alleiniges Hand Auflegen, Menschen zu ihren Sklaven zu machen - die ihnen vollkommen verfielen. Bei der Erschaffung dieser Kreaturen stellte sich heraus, das lediglich Frauen in der Lage waren, eine derartige Macht in sich zu bergen, ohne zu verderben.
Wird ein Charakter als Konfessor geboren, bedeutet das für ihn, dass er sein Leben schon seit seiner Kindheit der gesamten Menschheit opfert. Als Kind wird ein Konfessor von einem Magier besucht und von ihm seiner Familie entrissen. Ab diesem Tage wird ein Konfessor von diesem Magier unterrichtet, um die Geschehnisse der Menschen und ihrer Machtgefüge zu verstehen. Auch wird die junge Frau in allem Unterrichtet, was sie für eine lebenslange Reise benötigen wird. So weist ein Konfessor stehts besondere Kenntnisse in Staatskunst, Sprachen, Kulturen, Götter/Kulte, Etikette, sowie aber auch in Pflanzenkunde und Wildnisleben auf. Ein Konfessor wird auch in der Selbstverteidigung unterrichtet, sowie mit der ihr innewohnenden Kraft.
So wird ein Konfessor, der sich auf die Reise gemacht hat um die Ungerechtigkeiten und Lügen der Menschen aufzudecken, ein äußerst selbstbewußter Charakter sein, der aber auf stetigen Abstand mit seinen übrigen Mitmenschen bedacht sein wird. Der Konfessor sieht meist in den Menschen nichts gutes mehr, weil sie von Lügen und Intrigen beherrscht werden. Eine solche Frau wird sich stehts sträuben ihre Kraft einzusetzen, da dies bedeutet, ein weiteres Menschenleben zu vernichten. Vielmehr wird der Konfessor auf verbale Art und Weise versuchen, seinen Gegenüber zu Ehrlichkeit und Reue zu überzeugen.
Die Macht eines Konfessors ist ihm von hunderten von Magiern verliehen worden und dient der Wahrheitsfindung. Durch alleiniges Handauflegen, kann der Konfessor seine Magie in eine andere Kreatur überfließen lassen. Diese Magie bewirkt es, dass die betroffene Person dem Konfessor total verfällt. Gefühlsmäßig wird diese Person alles tun, um dem Konfessor zu gefallen. Dies geht soweit, dass sie versucht sein werden, dem Konfessor einen jeden Wunsch von den Lippen abzulesen, beziehungsweise dem Konfessor jeden Wunsch erfüllen werden.
Hat ein Konfessor seine Macht auf eine andere Person überfließen lassen, dauert es eine Weile, bis der Konfessor seine Macht wieder regeneriert hat. Dies kann sich je nach Talent und Erfahrung des Konfessors zwischen 2 Tagen und 10 Minuten handeln.

Die Gruppe:
Die Gruppe bestand vor meinem Eintritt schon ca. 3 Jahre. Bestehen tut sie aus folgenden Charakteren
Simon - Sucher (Ebenfalls ein Charakter aus dem Schwert der Wahrheit)
Xentos - Söldner
Ixin - Windelementarist
Elysa - Wolfsmensch

Der bisherige Spielverlauf:
In einer Taverne habe ich sie dann endlich gefunden. Erst war ich skeptisch. Völlig sicher, als ich das Schwert sah. Ich begab mich zu ihnen. Trotz des Misstrauens welches mir entgegen schlug, haben sie mich in ihre Gruppe aufgenommen. Am nächsten Morgen sind wir dann auch schon in Richtung Trollpass aufgebrochen. Im Trollpass angekommen wurden wir auch gleich in einen großen Kampf verwickelt. Eine Gruppe von Händlern und Kleinwüchsigen wurde von Trollen und Ogern angegriffen.
Eine völlig neue Erfahrung für mich und ich habe mich in dieser Situation alles andere als wohl gefühlt. Zuerst habe ich gezögert in das Geschehen einzugreifen, welche große Hilfe sollte ich denn schon sein? Jedoch sah es für mich so aus, als ob der Rest der Gruppe erhebliche Schwierigkeiten mit ihren Gegnern haben. Daher habe ich dann beschlossen, dass ich wenigstens versuche zu helfen. Ich habe mir einen besonders starken Troll ausgesucht, in der Hoffnung, dass dieser dann gegen die restlichen kämpfen könnte. Leider habe ich ihn jedes Mal verfehlt. Er mich jedoch nicht. Ich habe noch nie solch eine Angst verspürt wie in dem Moment, wo er mich am Hals gepackt hat und hoch hob. In diesem Moment ist mir dann meine Kraft entglitten und in diesem Moment war der Troll mein.. Ich schickte ihn weg, gegen einen andern Troll und habe mich an der Felswand so gut es ging versteckt. Ich habe mich noch nie so schutzlos gefühlt. Zu meinem Glück scheint bis auf Ixin niemand etwas davon mitbekommen zu haben. Er jedoch hält sich seit dem auf Abstand.
Ich habe ein paar der Kleinwüchsigen 'durchsucht' in der Hoffnung einen Hinweis für den Grund des Überfalls zu finden. In den Planwagen haben sich nur Weinfässer und überwiegend Stoffballen befunden. Gefunden habe ich einiges, aber nichts was uns helfen könnte wie mir schien. Da es mir widerstrebt tote Leute zu bestehlen, habe ich nichts an mich genommen, bis auf einen fein gearbeiteten Lederbeutel, der drei murmelgroße Steine enthält. Jeder Stein schimmert in einer anderen Farbe. Bläulich, bräunlich und rötlich. Diese habe ich behalten, da ich das Gefühl hatte, dass die Steine mal wichtig werden würden. Falls dies nicht der Fall ist und das Vorhaben er Gruppe gelingt, in welches sie mich hoffentlich noch einweisen werden, werde ich sie sicherlich zurückbringen.
Nachdem sich die Männer um die Toten gekümmert haben, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Xentos ist unterwegs gestolpert und einen kleinen Abhang runtergerutscht. Dabei hat sich wohl die Hand gebrochen. Ein schrecklicher Anblick... Auch ich bin mal ausgerutscht. Habe aber im Gegensatz zu ihm wirklich Glück gehabt, denn ich habe mir nur mein Bein aufgeschürft. Als es schon dunkel war, haben wir uns in eine Felsspalte zurückgezogen. In der Spalte haben wir ein schon sehr altes Skelett gefunden. Dieses hatte einen Dolch, welchen sich Elysa angeschaut und eingesteckt hat. Elysa gab mir den Dolch, da ich ihn mir wegen der Schriftzeichen anschauen wollte. Ich nahm ihn am Griff und da haben mich zwei kleine Nadeln in die Hand gestochen. Die Einstiche haben kurz darauf angefangen fürchterlich zu brennen. Elysa wollte den Dolch wieder an sich nehmen, doch ich zog ihn zurück, da die Nadeln am Griff sonst auch sie gestochen hätten. Sie hat ihn daher am anderen ende angefasst. Als sie den Dolch aus der Scheide ziehen wollte, wurde auch sie in die Hand gestochen. Ixin kam uns dann zur Hilfe, indem er die Einstiche mit einem Rasiermesser aufschnitt, damit wir das Gift aussaugen konnten. Viel gebracht hat es nicht, eher im Gegenteil, denn anstatt nur der Hand fing jetzt auch an der Mund an taub zu werden. Wie sich herausstellte, war dies zu unserem Glück nur ein Lehmgift, dessen Wirkung am nächsten Morgen schon deutlich nachgelassen hatte.
Nachdem wir uns am nächsten Morgen wieder auf den Weg gemacht hatten, und das ungute Gefühl in uns immer größer geworden ist, hat Simon weiter vorne im Fels eine künstlich ausgebaute Felsspalte mit einem 'Fenster' entdeckt. Er schlich sich an und ist zu diesem Felsvorsprung hochgeklettert. Als er zurückkam, hat er gemeint, dass ein der Gruppe bekannter Troll sich dort aufgehalten hat. Nach Meinung dieses Trolls wäre die einzige Möglichkeit das Gebirge zu durchqueren, durch eine Höhle, die von unserem jetzigen Standpunkt noch 3 Tage entfernt sind. Als Warnung hat dieser noch hinzugefügt, dass sich auf dem Weg dorthin, noch viele dieser Sichtposten befinden würden und dass in der Höhle selbst die Geknechteten und ihr Knechter leben.
Später, es war schon dunkel und wir brauchten dringend einen Platz für die Nacht, hat Ixin einen weiteren Sichtposten in der Felswand entdeckt. Simon und er haben sich angeschlichen und sind zu dem Posten hochgeklettert. Bald darauf hallte ein schrecklicher Schmerzensschrei in der Schlucht wieder. Kurz darauf sind die beiden in dem Vorsprung verschwunden. Nach einigen Minuten tauchte ein Oger oben am Spalt auf, der dann zu uns heruntersprang. Er hatte sich gerade aufgerichtet, als Xentos ihm auch einen Schlag versetzte, der sein letzter gewesen ist. Ixin und Simon warfen noch einen toten Troll herunter, die dann beide unter etwas Geröll und viel Schnee verscharrt wurden.
Das Aufwachen war weniger angenehm, da der Morgen gleich mit einem Kampf angefangen hat.
Wie es dazu kam kann ich nicht sagen, Elysa hatte zu dem Zeitpunkt Wache. Eine Gruppe von 3 Orks hat uns wohl entdeckt und auch gleich angegriffen. Dies war ein wirklich spektakulärer Kampf, leider habe ich ihn nicht ganz unverletzt überstanden, aber ich denke, dass ich mich im Kampf langsam etwas bessere. Meinen gezielten, blinden, Stoß aus der Tür, dem Ork in die Magengrube tun die anderen zwar als Zufallstreffer ab, aber ich sehe das etwas anders. .. Vielleicht. Wie schon erwähnt, haben wir den Kampf gewonnen. Simon hat meine Wunde genäht, Ixin war nicht begeistert er ist mir gegenüber noch misstrauisch, fast so, als ob er Angst hätte, genau kann ich es nicht sagen, es ist nur ein Gefühl.
Nachdem wir alle unsere Wunden versorgt hatten, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht. Es wurde schon spät, als wir uns auf die Suche nach einem Rastplatz gemacht haben. Wir entdeckten einen Steinvorsprung aber etwas war eigenartig. Keiner konnte es genau sagen, aber es war, als ob jemand dort oben ist. Simon und ich wurden geschickt um nachzuschauen. Ich bin vor ihm auf den Vorsprung. Erst habe ich nichts gesehen, dann sah ich eine Figur, sie sah aus, als ob sie in den Stein gemeißelt ist. Ich wollte gerade Entwarnung geben, als sie mich ansprach. Ich oben auf dem Felsvorsprung, Simon noch unten, der ebenfalls hinauf will, und ich bringe nicht mal ein Wort heraus. Simon hat es schließlich auch ohne meine Hilfe auf den Vorsprung geschafft und es stellte sich heraus, dass wir auf einen Steinelementaristen gestoßen sind, der sich dann dazu entschloss sich uns auf unbestimmte Zeit anzuschließen.
Er bot uns an uns zu einer Höhle zu führen, da es bereits spät und auch sehr kalt war, blieb uns nichts anderes übrig, als unserem neuen Gefährten zu vertrauen. Wir kamen an eine Felswand, in der ein schmaler Spalt war, für jeden von uns zu schmal um in die dahinter liegende Höhle zu gelangen, doch der Steinelementarist öffnete die Felswand wie einen Vorhang. Keinem von uns behagte es wirklich in die Höhle zu gehen und Simon hätte sicherlich lieber vor der Felswand den Morgen abgewartet. Nach einiger Zeit hat sich schließlich jeder von uns etwas weiter in die Höhle vorgewagt, die in gewisser Weise sehr komfortabel war, schließlich gab es Feuer, einen Fluß und warmes Wasser. Alle bis auf Ixin haben sich zum schlafen gelegt, der hat sich noch bis in die Nacht hinein mit unserem Neuling unterhalten.
Ich wurde von einem ungewohnten schabenden Geräusch am nächsten Morgen geweckt. Als ich das Geräusch lokalisiert hatte, sah ich, dass der Steinelementarist mit meinen Steinen spielte. Als er bemerkte, dass ich wach bin, gab er sie mir mit der Bemerkung zurück, dass das besondere Steine wären. Viel wollte er zu ihnen aber nicht sagen, außer, dass es Steine der Elemente sind. Der braune steht für die Erde, der rote für das Feuer und der blaue für das Wasser. Er meinte mal gehört zu haben, dass der braune Stein bewirkt, dass der Träger mit seiner Umgebung verschmilzt. Das machte uns alle hellhörig und neugierig. Simon wollte es natürlich gleich ausprobieren und ließ sich von mir die rote Kugel geben. Ob ich ihn für mutig, naiv, bescheuert oder zuversichtlich halten sollte, wusste ich in dem Moment nicht. Er nahm jedenfalls die Kugel und hielt seinen Hand mit der Kugel in das Feuer. Zu unser aller erstaunen passierte nichts, rein gar nichts. Simon meinte nicht mal Wärme zu verspüren. Sein Ärmel brannte zwar, aber seien Hand und der Arm waren völligst unverletzt. Was für Steine!
Nach dem Frühstück machten wir uns alle wieder auf den Weg. Der Schneesturm war ziemlich stark, er schien sowieso immer schlimmer zu werden. Nach ein paar Stunden machten wir alle einen Zwischenstopp um wieder zu Kräften zu kommen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte wir ruhig noch ein wenig länger rasten können. Aber angeblich ist es ja gar nicht mehr so weit... Nach unserer Rast hat sich der Schneesturm verstärkt, gewundert hat es keinen, schließlich läuft hier unten sowieso fast alles gegen uns, aber was soll’s. Wir kämpften uns also weiter durch den Schnee, als es plötzlich vor uns einen Steinschlag gab, ich muß wohl ein wenig geschlafen haben, denn ich konnte nicht schnell genug ausweichen. Von jetzt auf gleich war ich unterm Schnee begraben. In dem Moment war ich wieder hellwach und Angst machte sich ziemlich schnell in mir breit, als ich dachte, dass ich ersticke, wurde ich aus dem Schnee rausgezogen, im ersten Moment bekam ich noch mehr Panik. Als ich sah, dass es Siemon war, der mich aus dem Schnee zog, musste ich meine Panik bezwingen und mich Konzentrieren, ich wollte mir gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn ich mich jetzt nicht zusammenreißen kann, ich muß es schaffen! Ich weiß nicht wie, aber ich konnte mich zusammenreißen. Nachdem wir uns alle wieder etwas gesammelt hatten, sind wir mehr schlecht als recht übe den Geröllhaufen geklettert. Auf der anderen Seite des Haufens angekommen, ging es dann auch gleich weiter. Als ob die Kletterei nicht anstrengend genug gewesen wäre, führt unser Weg uns jetzt auch noch bergauf. Oben angekommen entdecken wir im Fels einen Pfeil der Kleinwüchsigen. Durch den Pfeil wurde unsere Aufmerksamkeit erstmal auf sie gelenkt, die uns durch Handzeichen auf Trolle weiter unten aufmerksam machten, und auf einen versteckten Pfad, der uns an den Trollen unbemerkt vorbeiführte. Der Pfad führte uns weiter den Berg hinauf, wo wir auf 4 Kleinwüchsige stießen. Diese kleinen Leute sind sehr freundlich und hilfsbereit. Sie führten uns zu einer Höhle, wo wir mit allem versorgt wurden, was unser Herz begehrte. Satt legten wir uns dann alle zum Schlafen. Am nächsten Morgen, begrüßte uns ihr Anführer, ich wollte die Gelegenheit nutzen und den kleinen Leuten ihre wundersamen Kugeln wiedergeben. Doch der Anführer glaubte wohl, dass ich sie zur Zeit besser gebrauchen kann und schenkte sie mir. Ich nahm sie dankend an. Mit der Hilfe der kleinen Leute fanden wir den Einstieg zur Höhle sehr schnell. Kurz vor der Höhle verließen uns die kleinen Leute. Ich glaube, jeder von uns wäre gerne wieder mit ihnen zurück gegangen. Auf schmalen Pfaden näherten wir uns dem Eingang, der von 2 Trollen bewacht wurde. Elysa verschwand und kurz darauf lockte eine Eule die Trolle vom Eingang weg. Die Gelegenheit haben wir genutzt um uns in die Höhle zu schleichen. Nachdem ich die braune Kugel ausprobiert hatte, gab ich Simon meinen magischen Umhang. Somit waren schon mal 2 von uns nahezu unsichtbar. Aus dem Inneren der Höhle hörten wir Schreie, Hämmern und Schritte die auf uns zu kamen. Schritte! Simon und ich sollten hier warten, während Xentos und Elysa, die mittlerweile aufgeschlossen hatte, den Gang erkunden wollten. Nach einer kurzen Weile sind wir dann aber hinterher geschlichen. Die Schritte die wir vorher gehört hatten, waren jetzt auf einmal ziemlich nah, und schon kam ein Ork auf uns zu, und geht einfach an uns vorbei. Er hat uns tatsächlich nicht gesehen. In einem Seitengang haben wir dann auch die anderen wiedergefunden. Vor uns lag ein großer Raum, um den auszukundschaften wurde ich vorgeschickt. Ich war noch gar nicht richtig in dem Raum angekommen, als die anderen auch schon hinter mir hergestolpert kamen. Wie es der Zufall wollte sind wir in einem Schlafraum von Trollen gelandet. Zum Glück war keiner dieser Trolle wach, so, dass wir uns aus dem Raum wieder hinausschleichen konnten. Zurück auf dem Hauptgang mussten wir in einen Nebenraum flüchten, weil wieder Schritte auf uns zukamen. Aber auch diesmal war das Glück uns nicht hold, denn in dem Nebenraum arbeiteten 2 Orks. Die anderem sind mit denen aber auch ohne meine Hilfe schnell fertig geworden. Nachdem wir die Leichen der 2 unter Geröll versteckt hatten schlichen wir weiter. Wir kamen an einen unterirdischen Wasserfall um den herum ein Gang führte. Unten standen, wie sollte es auch anders sein, 2 Oger. An dieser Stelle teilten wir uns dann auch auf. Xentos ging rechts herum, Ixin tötete einen der beiden, den zweiten hat er verfehlt. Und dann gings los, wir stürmten nach links, eine Treppe runter, als der Oger uns auch schon eingeholt hatte. Er erwischte mich und ich konnte nicht anders, ich musste ihn mit meiner Magie berühren. Jetzt habe ich mich zwar den anderen offenbart, aber ich denke, dass es uns auch das Leben gerettet hat, da mein Oger uns den Weg zu seinem alten Herren freikämpfte. Kurz vor der Tür seines alten Herren traf dann auch Xentos zu uns, der aussah, als ob er sich durch alles durchgeschnetzelt hat, was ihm entgegengekommen ist. Als wir durch die Tür durchkamen, haben wir zuerst nicht geglaubt, was wir dort in dem Raum gesehen haben. Ein wunderschöner Pegasus war in einem Käfig gefangen. Dann kam der Herr der Höhle, und von diesem Zeitpunkt an habe ich gar nichts mehr verstanden. Der Kampf wurde eingestellt, und wir wurden als lang erwartete Gäste betitelt. Zu meinem erstaunen scheinen die anderen diesem Rannik zu kennen, sich in seiner Gegenwart aber nicht wohl zu fühlen. Ich mich erst recht nicht. Nach einem kurzen Gespräch, einem Tee und der Bemerkung, dass das Ziel des Bergwerkes nur darin liegt einen Durchbruch zu den Sithitunneln zu schaffen, brachte er uns zu den Höhlengängen der Sithi und ließ uns dort zurück.
Alleine in diesem Gang hatten wir Zeit uns diesen etwas genauer anzuschauen. Der ganze Gang, selbst die Decke, war mit Steinverzierungen versehen, alles wirkte alt, aber dennoch wunderschön. Welch aufwendige Arbeit. Das muß dieses Volk Jahrhunderte gekostet haben. Die Luft war leider nicht die beste, es war sehr stickig und staubig hier unten, was uns allen nicht behagte. Wobei Ixin die größten Probleme von uns allen hier unten zu haben scheint. Nachdem wir uns ein wenig umgeschaut hatten gingen wir endlich los. Als erstes schauten wir in einen Raum, der sich rechts vom Raum befand. Die Türen zu diesem Raum hingen schief in den Angeln, als ob sich jemand gewaltsam zutritt verschafft hat. In dem Raum sah es leider auch nicht besser aus. Das komplette Mobiliar war zerstört, nichts, aber auch rein gar nichts schien noch ganz zu sein. In einem anderen Raum, den wir uns noch anschauten sah es genauso aus. Irgendjemand, muß hier vor langer Zeit ziemlich gewütet haben. Je weiter wir dem Gang ins Innere folgen, umso stickiger und staubiger wird es. Als wir so weitergingen kamen wir an eine große Flügeltür, diese war ebenso verziert wie die Wände und mit Goldbeschlägen versehen. Das Holz der Tür war ebenso etwas besonderes, denn sie war aus einem sonderbaren roten Holz gefertigt, was ich noch nie gesehen habe. Diese Tür wies aber nicht nur Elysa Verzierungen auf, sondern wie die anderen Türen vorher auch war sie beschädigt. An dieser Tür befanden sich Spuren von großen, starken Krallen. Das Wesen, was zu diesen Krallen gehört muß gigantisch gewesen sein!

Falls jemand mehr wissen will, einfach eine eMail an mich.